Ein Hieronymus im Gehäuse, Idealgestalt der Malerei und ihr Büßer, so könnte man ihn tagein, tagaus in der südwestlichen Ecke seines Ateliers auf ein Bild ansitzen sehen, jahrein,jahraus, in äußerster Abgeschiedenheit, im Laufe der Zeit von seinen Leinwänden und Papieren auf eine kleinstmögliche Restfläche zurückgedrängt, eingekreist, zugearbeitet, ihn: Gerald Schmid.

Öffentlichkeit in dem Maße fliehend wie andere sie suchen, war es kein geringes Unterfangen Gerald Schmid aus seiner selbstgewählten Klause für diesen kleinen Film zu bewegen. Ein Porträt über die Notwendigkeit und Freude seines Schaffens unbefleckt von den -arts und -ismen.
(Ch. Feichtinger)


Festivals

2004: Diagonale Graz

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